Vier Jahrzehnte politische Erfahrung
Als Politiker hat Thomas de Maizière bewegte Zeiten erlebt, in denen für Deutschland viel auf dem Spiel stand, durfte mitgestalten und hat in vier Jahrzehnten in verschiedenen politischen Ämtern auf Landes-und Bundesebene Verantwortung übernommen.
»Von 2009 bis 2021 war ich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Landkreises Meißen – eine ehrenvolle Aufgabe. Geboren bin ich in Bonn, doch zu Hause war, bedingt durch häufige Ortswechsel im Laufe meines politischen Werdegangs, immer dort, wo meine Familie war. Das ist auch heute noch so, inzwischen haben wir in Sachsen und Dresden unsere Heimat gefunden.«
Lebenslauf
- geboren am 21. Januar 1954 in Bonn
- verheiratet seit 1985 mit Martina de Maizière
- drei Kinder (eine Tochter, zwei Söhne)
- evangelisch-lutherisch
- Weitere Informationen und Hintergründe zur Person Thomas de Maizière
Ausbildung
1972 |
Abitur am Aloisiuskolleg in Bonn;
Wehrdienst beim Panzergrenadierbataillon in Koblenz;
Oberleutnant der Reserve
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1974-1997 |
Studium der Rechtswissenschaften und Geschichte in Münster und Freiburg;
Referendarexamen in Münster
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1982 | Assessorexamen in NRW |
1986 | Promotion zum Dr. jur. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster |
Beruf & Ämter
1983 | Mitarbeiter der Regierenden Bürgermeister des Landes Berlin Richard von Weizsäcker und Eberhard Diepgen |
1985-1989 |
Leiter des Grundsatzreferates der Senatskanzlei des Landes Berlin;
Pressesprecher der CDU-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
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1990 |
Mitaufbau des Amtes des Ministerpräsidenten der letzten DDR-Regierung;
Mitglied der Verhandlungsdelegation für den Einigungsvertrag
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1990-1994 | Staatssekretär im Kultusministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern |
1994-1998 | Chef der Staatskanzlei in Mecklenburg-Vorpommern |
1999 | Berater des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Kurt Biedenkopf; ab Oktober 1999 Staatsminister und Chef der Sächsischen Staatskanzlei |
2001-2002 | Sächsischer Staatsminister der Finanzen |
2002-2004 | Sächsischer Staatsminister der Justiz |
2004-2005 | Sächsischer Staatsminister des Innern |
2005-2009 | Bundesminister und Chef des Bundeskanzleramtes |
2009-2011 | Bundesminister des Innern |
2011-2013 | Bundesminister der Verteidigung |
2013-2018 | Bundesminister des Innern |
Seit 2018 | zugelassen als Rechtsanwalt |
Politik & Mandate
Seit 1971 | Mitglied der Christlich Demokratischen Union Deutschlands |
2003-2018 | Mitglied des Landesvorstandes der CDU Sachsen |
2004-2005 | Mitglied des Sächsischen Landtages; direkt gewählt im Wahlkreis Bautzen 1 |
2009-2021 | Mitglied des Deutschen Bundestages; direkt gewählt im Wahlkreis Meißen |
2012-2018 | Mitglied des Bundesvorstandes der CDU Deutschlands |
2016-2018 | Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands |
2017-2018 | Vorsitzender der Landesgruppe Sachsen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion |
2018-2021 | Mitglied im Finanzausschuss des Deutschen Bundestages |
Funktionen
Seit 2001 | Kammermusik Festival Schloss Moritzburg e.V., Dresden; Vorsitzender des Kuratoriums |
Seit 2003 |
Deutscher Evangelischer Kirchentag, Fulda;
Mitglied des Präsidiums
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Seit 2014 |
Stiftung Deutsche Sporthilfe, Frankfurt/Main;
Mitglied des Kuratoriums
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Seit 2018 |
Universität Leipzig, Leipzig;
Honorarprofessor für Staatsrecht und Staatswissenschaften
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Seit 2018 |
„Europäische Kulturhauptstadt Dresden 2025“, Dresden;
Mitglied des Kuratoriums
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Seit 2018 |
Deutsche Telekom Stiftung, Bonn;
Vorsitzender des Vorstandes
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Seit 2018 |
Deutscher Olympischer Sportbund, Frankfurt/Main;
Vorsitzender der Ethik-Kommission
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Seit 2018 |
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg;
Mitglied des Kuratoriums
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2019-2022 | Futurium gGmbH, Berlin; Mitglied des Aufsichtsrates |
2019 |
Kommission „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“, Berlin;
Mitglied der Kommission
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2020 |
Vorsitzender der NATO-Reflexionsgruppe NATO 2030 im Auftrag der Staats- und Regierungschefs der NATO
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2021 | Vorsitzender der Expertenkommission „Staatsreform“ der KAS |
seit 2021 |
Stiftung 20. Juli 1944, Berlin;
Mitglied des Kuratoriums
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seit 2021 |
Präsident des Evangelischen Kirchentages 2023
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seit 2022 |
Präsident des Fördervereins Dresdner Philharmonie
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